Sabine Voß, Claudia Cremer-Robelski
und Matthias Groppe
Idee gereift
Stolz dreht Sabine Voß einen Porzellan-Becher in ihrer Hand. Darauf: der türkisfarbene Aufdruck der indischen Figur Ganesha. „Schon lange hatte ich die Inspiration zu diesen Bechern – allerdings nur in meinem Kopf“, berichtet Sabine Voß, als sie ihr Projekt den Macherinnen von 0525.1fallsreich – Julia Ures und Rita Maria Fust – vorstellt.
Kooperation
„Beim letzten 0525.1fallsreich-Treffen habe ich endlich jemanden gefunden, der mir das Motiv malt“, freut sich Sabine Voß. Die Künstlerin Claudia Cremer-Robelski entwickelte in den Tagen nach dem April-Treffen im engen Austausch mit Voß das Motiv: so entstanden die Druckvorlage für die Becher (übrigens spülmaschinengeeignet und kratzfest) und das großformatige Bild des schaukelnden Ganesha. Letzteres wird „wandernd“ in verschiedenen Geschäften und Cafés ausgestellt, um auf die to-stay-Porzellanbecher und das damit verbundene Projekt aufmerksam zu machen.
Nachhaltigkeit
Mit dem Porzellanbecherprojekt will Sabine Voß vor allem auf den unnützen Abfall der to-go-Gesellschaft aufmerksamen machen. In bislang 20 Cafés in Paderborn und Umgebung werden die Porzellanbecher anstatt eines Einweg-Bechers – und somit abfallfrei – mit Tee, Kaffee und Kakao vergünstigt befüllt (Projekt von ruheraum Paderborn und März Manufaktur).
Der Fotograf Matthias Groppe hält die Entstehung und weitere Entwicklung in Bildern fest.
Sabine Voß wünscht sich (auch) eine überregionale Ausweitung des Porzellanbecherprojektes.
0525.1fallsreich wird zu gegebener Zeit darüber informieren.
http://www.porzellanbecherprojekt.de
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